Startseite » Klinik » Translationale Begleitforschung

Translationale Begleitforschung

Translationale Begleitforschung

Wir suchen innovative Methoden, um Biomaterial von Patienten zu analysieren.

Wir evaluieren verschiedene Verfahren, um personalisierte Therapien zu ermöglichen und die hochkomplexen Tumoreigenschaften widerspiegeln und verstehen zu können.

Unsere Kernexpertise sind die Etablierung von Patienten-abgeleiteten Tumormodellen und genetisch veränderten Modellsystemen, um diagnostische und therapeutische Strategien zu evaluieren und personalisierte Therapieansätze zu identifizieren. Wir generieren aus kleinen Tumorproben von Patienten sogenannte Organoide und lebende kultivierbare Tumorschnitte (organotypic slice cultures), in denen Tumorzellinteraktionen und funktionelle Charakteristika untersucht werden. Wir generieren Patienten-derivierte Xenografts (PDX), um im lebenden Organismus (in vivo) Wirkstoff- und Bildgebungsansätze zu evaluieren.

Wir nutzen molekulare und bioinformatische Analyseverfahren wie next generation sequencing (gene panels, whole exome und whole genome sequencing, RNA-seq) und Microarray Plattformen (Transkriptom microarrays, Methylom bead arrays) und moderne Gewebs-Phänotypisierung (Immunhistochemie, multiplex Immunfluoreszenz) mit automatisierter digitaler Bildgebungsanalyse um Tumore detailliert zu charakterisieren.

Wir evaluieren liquid biopsy Ansätze (z.B. NGS, ddPCR, Methylomprofile) zur Blut-basierten Analyse von Biomarkern, um prognostische und prädiktive Faktoren zu identifizieren, die die Therapiesteuerung verbessern und individualisieren.

In Kollaboration mit weiteren Arbeitsgruppen im DKTK Netzwerk untersuchen wir Bildgebungs-basierte Technologien (radiomics, machine-learning und deep-learning Algorithmen) und das Mikrobiom, um Tumore und ihre Antwort auf Therapieansätze besser zu verstehen und Patienten zu identifizieren, die von spezifischen Behandlungen profitieren.